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   Osteopathie und Physiotherapie in Lingen 

Liebe Patienten und Patientinnen

 Termine zur Krankengymnastik, sowohl in der Praxis als auch mit Hausbesuch, sind ab dem 01.04.23 buchbar.

Osteopathie und Physiotherapie in Lingen  

Liebe Patienten und Patientinnen

 Termine zur Krankengymnastik, sowohl in der Praxis als

auch mit Hausbesuch, sind dem ab 01.04.23 buchbar.

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        Osteopathie und Physiotherapie in Lingen  

Liebe Patienten und Patientinnen

 Termine zur Krankengymnastik, sowohl in der Praxis als auch mit Hausbesuch, sind ab dem 01.04.23 buchbar.

Öffnungszeiten

Mo -Do:

8.00 - 20.00 Uhr

Fr: 8.00 - 17.30 Uhr


Terminvereinbarung

Mo - Do: 8.30 - 11.30 Uhr

& 15.30 - 17.30 Uhr

 Fr: 8.30 - 11.30 Uhr

Hermann - Koke- Str. 2

49808 Lingen

Tel: 0591 96497979

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Die Osteopathie beschreibt ein komplementärmedizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept.

Der Osteopath ertastet mit seinen geschulten Händen Funktionsstörungen, löst diese und hilft somit dem Körper die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Befund und Therapie. Eine deutliche Besserung sollte sich nach 3-4 Behandlungen einstellen.

Anwendungsbeispiele:

• Hexenschuss • Ischiasbeschwerden 

• Zustand nach Bandscheibenschäden 

• Schleudertrauma

• Verdauungsstörungen • Sodbrennen • Magenschmerzen 

• Kopfschmerzen • Migräne 

• Schwindel • Tinnitus 

• Klimakterische Beschwerden 




Säuglings und Kinderosteopathie: 

Die Spezialdisziplin


Die osteopathische Behandlung von Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie. Sie erfordert eine besondere Ausbildung des Therapeuten. Babys und Heranwachsende sind mitten in ihrer Entwicklung. Beständig verändern sich ihre Muskeln, Gewebe und Knochen ebenso wie ihr Hormonhaushalt und Stoffwechsel. Kinderosteopathen benötigen umfassende Kenntnisse zu Entwicklung und Wachstum der Kleinen, um ihre Beschwerden sicher und wirksam behandeln zu können.


Was ist überhaupt Osteopathie?


Osteopathie ist ein eigenständiger komplementärmedizinischer Ansatz für Untersuchung und Behandlung. Er basiert auf der Erkenntnis des amerikanisches Arztes A. T. Still Mitte des 18 Jhd.., dass der gesamte menschliche Körper eine Funktionseinheit ist. 

Alle Strukturen wie Organe, Gefäße, Gewebe und Knochen stehen über unser Bindegewebe, also die Faszien, in Verbindung, und besitzen eine normale Grundspannung. Blutkreislauf, Lymphsystem und das Fasziensystem sichern die Versorgung der Bestandteile beispielsweise mit Nähr- und Botenstoffen. Störungen und Überspannungen beeinträchtigen die Zirkulation und Zufuhr etwa von Sauerstoff und Hormonen und den Abtransport von CO2 und Abfallstoffen des Körpers.


Was behandelt man mit Kinderosteopathie?


Kinderosteopathie wird oft bei Kleinkindern und Säuglingen mit Blähungen, Bauchschmerzen und Dreimonatskolliken angewandt. Ebenso suchen Eltern mit Schreibabys den Weg zum Kinderosteopathen. Auch in späteren Jahren etwa bei Wachstumsstörungen, Konzentrationsschwächen oder Wasser im Ohr führt für viele Eltern der Weg mit ihren Kindern zur schonenden manuellen Therapie. 


Was macht der Kinderosteopath/in?


Der Therapeut führt ein ausführliches Anamnesegespräch, macht Testungen und ertastet mit seinen geschulten Händen die Beschwerdestrukturen. Durch seine umfassenden Kenntnisse zeichnet sich für ihn ab, wo er seinen Therapieansatz setzt.

Kinder sprechen erfahrungsgemäß sehr zügig auf osteopathische Behandlungen an und wir erreichen oft eine große Wirkung mit relativ kleinem Aufwand.






Das Faszien Distorsions Modell (FDM) / Faszientherapie nach Typaldos

Der amerikanische Notfallmediziner und Osteopath Stephen Typaldos D. O. entwickelte das neuartige Diagnose- und Behandlungssystem im Jahre 1991. Es versteht sich als ein anatomisches Konzept, in dem die Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf spezifische pathologische Veränderungen der Faszien / des Bindegewebes zurückgeführt werden.

Unter Berücksichtigung einer spezifischen visuellen Diagnostik ist es dem geschulten Behandler möglich, die Art der pathologischen Veränderung (Fasziendistorsion) zu erkennen und gezielt zu behandeln.

Die Anwendung des Fasziendistorsionsmodells ist eine evidenzbasierte, hocheffiziente manuelle Medizin. Als Erweiterung der konservativen orthopädisch/traumatologischen Behandlung, stellt sie für viele Erkrankungen eine wertvolle Ergänzung dar. Das FDM ist daher z. B. ideal geeignet für Patienten zur Rehabilitation nach Sport- und Unfallverletzungen!


Physiotherapie, Physiotherapie nach Bobath, Manuelle Therapie, Klassische Massage, Kältebehandlungen, Wärmebehandlungen


Die Physiotherapie (Krankengymnastik) orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen  des Patienten, die bei unserer physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden.

Wir nutzen unsere diagnostischen, pädagogischen und manuellen Kompetenzen und fördern Ihre Eigenaktivität.

Unsere Behandlung zielt einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z. B. Muskelaufbau und Stoffwechselanregung) ab.

Zum anderen wird von uns ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus und ein eigenverantwortlicher Umgang mit dem Körper angestrebt.

Unser Ziel ist Ihre Schmerzfreiheit bzw. Schmerzreduktion und die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung Ihrer Gesundheit.


Physiotherapie nach Bobath

Das sogenannte Bobath-Konzept ist ein fester Bestandteil der Physiotherapie, womit vor allem Patienten nach Schlaganfällen oder anderen Schädigungen des Nervensystems behandelt werden. Entwickelt wurde diese Therapieform ab 1943 von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Karel Bobath. Das Konzept beruht auf der Annahme der "Umorganisationsfähigkeit" (Plastizität) des Gehirns, das heißt, dass gesunde Hirnregionen, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben neu lernen und übernehmen können. Das Konzept wird von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Pflegekräften angewendet. Zum Beispiel neigen Patienten mit einer Halbseitenlähmung häufig dazu, ihre gelähmte (mehr betroffene) Körperseite "bis zur völligen Leugnung" zu vernachlässigen und ihre Einschränkungen umso mehr mit ihrer beweglichen (weniger betroffenen) Körperseite zu kompensieren.

Solche einseitigen Bewegungen helfen dem Patienten jedoch nur vordergründig, da die mehr betroffene Seite nicht die Möglichkeit erhält, neue Informationen zu empfangen und zu verarbeiten. Das Gehirn erhält somit nicht die Aufgabe, sich umzustrukturieren.

Stattdessen besteht auf Grund asymmetrischer Bewegungen eher die Gefahr, schmerzhafte Verspannungen zu entwickeln.

Das Hauptprinzip des Bobath-Konzeptes bezieht dagegen die mehr betroffene Körperseite immer wieder in Alltagsbewegungen ein, indem sie sensorisch stimuliert wird, um sie in ihren Bewegungen mit der weniger betroffenen Körperhälfte in Einklang zu halten.


Manuelle Therapie

Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgriff-Techniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitäten-Gelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren.

Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen, manuellen Handgriffen (manus= die Hand), die vom Physiotherapeuten als Mobilisation durchgeführt werden. Sie werden sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt.

Häufig handelt es sich hierbei um sog. reversible (umkehrbare) Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.

Mit der Manuellen Therapie steht den Physiotherapeuten eine gezielte, gelenkschonende, und meist schmerzfreie Behandlungstechnik zur Verfügung.


Klassische Massage

Die klassische Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit und dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung unserer Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder.


Kältebehandlungen

Bei der medizinischen Kältebehandlung handelt es sich um einen örtlicher Wärmeentzug durch eine kurzzeitige Eisanwendung, die schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt, den Flüssigkeitsaustritt aus Blut- und Lymphgefäßen verringert und schmerzhafte Muskelverspannungen günstig beeinflusst.

Die Kälte bewirkt eine Gefäßverengung und eine Abnahme der Hautdurchblutung. Dadurch werden im gekühlten Bereich Entzündungsreaktionen verringert und der Zellstoffwechsel wird gedrosselt.

Die Kältebehandlung wird nach Operationen, bei Verstauchungen, Prellungen oder Quetschungen angewendet.

Außerdem kommt sie bei entzündlichen oder verschleißbedingten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Weichteilrheumatismus und spastischen Muskelverspannungen zum Einsatz.


Wärmebehandlungen

Medizinische Wärmetherapie wird lokal eingesetzt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere bei Nackenschmerzen, chronischen Kreuzschmerzen und Gelenkbeschwerden, in der Sportmedizin zum Beispiel bei Überlastungsschäden wie Muskelzerrungen und Gelenk-verstauchung. Der Wärme werden in der Medizin vor allem folgende Wirkungen zugesprochen:

• Verbesserung der Durchblutung

• Muskelentspannung

• Schmerzlinderung

• Verbesserung der Dehnbarkeit des 

     Bindegewebes

       

Die Osteopathie beschreibt ein komplementärmedizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept.

Der Osteopath ertastet mit seinen geschulten Händen Funktionsstörungen, löst diese und hilft somit dem Körper die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Befund und Therapie. Eine deutliche Besserung sollte sich nach 3-4 Behandlungen einstellen.

Anwendungsbeispiele:

• Hexenschuss • Ischiasbeschwerden 

• Zustand nach Bandscheibenschäden 

• Schleudertrauma

• Verdauungsstörungen • Sodbrennen • Magenschmerzen 

• Kopfschmerzen • Migräne 

• Schwindel • Tinnitus 

• Klimakterische Beschwerden 




Säuglings und Kinderosteopathie: 

Die Spezialdisziplin


Die osteopathische Behandlung von Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie. Sie erfordert eine besondere Ausbildung des Therapeuten. Babys und Heranwachsende sind mitten in ihrer Entwicklung. Beständig verändern sich ihre Muskeln, Gewebe und Knochen ebenso wie ihr Hormonhaushalt und Stoffwechsel. Kinderosteopathen benötigen umfassende Kenntnisse zu Entwicklung und Wachstum der Kleinen, um ihre Beschwerden sicher und wirksam behandeln zu können.


Was ist überhaupt Osteopathie?


Osteopathie ist ein eigenständiger komplementärmedizinischer Ansatz für Untersuchung und Behandlung. Er basiert auf der Erkenntnis des amerikanisches Arztes A. T. Still Mitte des 18 Jhd.., dass der gesamte menschliche Körper eine Funktionseinheit ist. 

Alle Strukturen wie Organe, Gefäße, Gewebe und Knochen stehen über unser Bindegewebe, also die Faszien, in Verbindung, und besitzen eine normale Grundspannung. Blutkreislauf, Lymphsystem und das Fasziensystem sichern die Versorgung der Bestandteile beispielsweise mit Nähr- und Botenstoffen. Störungen und Überspannungen beeinträchtigen die Zirkulation und Zufuhr etwa von Sauerstoff und Hormonen und den Abtransport von CO2 und Abfallstoffen des Körpers.


Was behandelt man mit Kinderosteopathie?


Kinderosteopathie wird oft bei Kleinkindern und Säuglingen mit Blähungen, Bauchschmerzen und Dreimonatskolliken angewandt. Ebenso suchen Eltern mit Schreibabys den Weg zum Kinderosteopathen. Auch in späteren Jahren etwa bei Wachstumsstörungen, Konzentrationsschwächen oder Wasser im Ohr führt für viele Eltern der Weg mit ihren Kindern zur schonenden manuellen Therapie. 


Was macht der Kinderosteopath/in?


Der Therapeut führt ein ausführliches Anamnesegespräch, macht Testungen und ertastet mit seinen geschulten Händen die Beschwerdestrukturen. Durch seine umfassenden Kenntnisse zeichnet sich für ihn ab, wo er seinen Therapieansatz setzt.

Kinder sprechen erfahrungsgemäß sehr zügig auf osteopathische Behandlungen an und wir erreichen oft eine große Wirkung mit relativ kleinem Aufwand.







Das Faszien Distorsions Modell (FDM) / Faszientherapie nach Typaldos

Der amerikanische Notfallmediziner und Osteopath Stephen Typaldos D. O. entwickelte das neuartige Diagnose- und Behandlungssystem im Jahre 1991. Es versteht sich als ein anatomisches Konzept, in dem die Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf spezifische pathologische Veränderungen der Faszien / des Bindegewebes zurückgeführt werden.

Unter Berücksichtigung einer spezifischen visuellen Diagnostik ist es dem geschulten Behandler möglich, die Art der pathologischen Veränderung (Fasziendistorsion) zu erkennen und gezielt zu behandeln.

Die Anwendung des Fasziendistorsionsmodells ist eine evidenzbasierte, hocheffiziente manuelle Medizin. Als Erweiterung der konservativen orthopädisch/traumatologischen Behandlung, stellt sie für viele Erkrankungen eine wertvolle Ergänzung dar. Das FDM ist daher z. B. ideal geeignet für Patienten zur Rehabilitation nach Sport- und Unfallverletzungen!


Physiotherapie, Physiotherapie nach Bobath, Manuelle Therapie, Klassische Massage, Kältebehandlungen, Wärmebehandlungen


Die Physiotherapie (Krankengymnastik) orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen  des Patienten, die bei unserer physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden.

Wir nutzen unsere diagnostischen, pädagogischen und manuellen Kompetenzen und fördern Ihre Eigenaktivität.

Unsere Behandlung zielt einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z. B. Muskelaufbau und Stoffwechselanregung) ab.

Zum anderen wird von uns ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus und ein eigenverantwortlicher Umgang mit dem Körper angestrebt.

Unser Ziel ist Ihre Schmerzfreiheit bzw. Schmerzreduktion und die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung Ihrer Gesundheit.


Physiotherapie nach Bobath

Das sogenannte Bobath-Konzept ist ein fester Bestandteil der Physiotherapie, womit vor allem Patienten nach Schlaganfällen oder anderen Schädigungen des Nervensystems behandelt werden. Entwickelt wurde diese Therapieform ab 1943 von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Karel Bobath. Das Konzept beruht auf der Annahme der "Umorganisationsfähigkeit" (Plastizität) des Gehirns, das heißt, dass gesunde Hirnregionen, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben neu lernen und übernehmen können. Das Konzept wird von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Pflegekräften angewendet. Zum Beispiel neigen Patienten mit einer Halbseitenlähmung häufig dazu, ihre gelähmte (mehr betroffene) Körperseite "bis zur völligen Leugnung" zu vernachlässigen und ihre Einschränkungen umso mehr mit ihrer beweglichen (weniger betroffenen) Körperseite zu kompensieren.

Solche einseitigen Bewegungen helfen dem Patienten jedoch nur vordergründig, da die mehr betroffene Seite nicht die Möglichkeit erhält, neue Informationen zu empfangen und zu verarbeiten. Das Gehirn erhält somit nicht die Aufgabe, sich umzustrukturieren.

Stattdessen besteht auf Grund asymmetrischer Bewegungen eher die Gefahr, schmerzhafte Verspannungen zu entwickeln.

Das Hauptprinzip des Bobath-Konzeptes bezieht dagegen die mehr betroffene Körperseite immer wieder in Alltagsbewegungen ein, indem sie sensorisch stimuliert wird, um sie in ihren Bewegungen mit der weniger betroffenen Körperhälfte in Einklang zu halten.


Manuelle Therapie

Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgriff-Techniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitäten-Gelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren.

Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen, manuellen Handgriffen (manus= die Hand), die vom Physiotherapeuten als Mobilisation durchgeführt werden. Sie werden sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt.

Häufig handelt es sich hierbei um sog. reversible (umkehrbare) Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.

Mit der Manuellen Therapie steht den Physiotherapeuten eine gezielte, gelenkschonende, und meist schmerzfreie Behandlungstechnik zur Verfügung.


Klassische Massage

Die klassische Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit und dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung unserer Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder.


Kältebehandlungen

Bei der medizinischen Kältebehandlung handelt es sich um einen örtlicher Wärmeentzug durch eine kurzzeitige Eisanwendung, die schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt, den Flüssigkeitsaustritt aus Blut- und Lymphgefäßen verringert und schmerzhafte Muskelverspannungen günstig beeinflusst.

Die Kälte bewirkt eine Gefäßverengung und eine Abnahme der Hautdurchblutung. Dadurch werden im gekühlten Bereich Entzündungsreaktionen verringert und der Zellstoffwechsel wird gedrosselt.

Die Kältebehandlung wird nach Operationen, bei Verstauchungen, Prellungen oder Quetschungen angewendet.

Außerdem kommt sie bei entzündlichen oder verschleißbedingten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Weichteilrheumatismus und spastischen Muskelverspannungen zum Einsatz.


Wärmebehandlungen

Medizinische Wärmetherapie wird lokal eingesetzt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere bei Nackenschmerzen, chronischen Kreuzschmerzen und Gelenkbeschwerden, in der Sportmedizin zum Beispiel bei Überlastungsschäden wie Muskelzerrungen und Gelenk-verstauchung. Der Wärme werden in der Medizin vor allem folgende Wirkungen zugesprochen:

• Verbesserung der Durchblutung

• Muskelentspannung

• Schmerzlinderung

• Verbesserung der Dehnbarkeit des 

     Bindegewebes

       

  • Osteopathie

    Die Osteopathie beschreibt ein komplementärmedizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept.

    Der Osteopath ertastet mit seinen geschulten Händen Funktionsstörungen, löst diese und hilft somit dem Körper die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

    Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Befund und Therapie. Eine deutliche Besserung sollte sich nach 3-4 Behandlungen einstellen.

    Anwendungsbeispiele:

    • Hexenschuss • Ischiasbeschwerden 

    • Zustand nach Bandscheibenschäden 

    • Schleudertrauma

    • Verdauungsstörungen • Sodbrennen 

    • Magenschmerzen 

    • Kopfschmerzen • Migräne 

    • Schwindel • Tinnitus 

    • Klimakterische Beschwerden 


  • Kinder & Baby Osteopathie

    Säuglings und Kinderosteopathie: 

    Die Spezialdisziplin


    Die osteopathische Behandlung von Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie. Sie erfordert eine besondere Ausbildung des Therapeuten. Babys und Heranwachsende sind mitten in ihrer Entwicklung. Beständig verändern sich ihre Muskeln, Gewebe und Knochen ebenso wie ihr Hormonhaushalt und Stoffwechsel. Kinderosteopathen benötigen umfassende Kenntnisse zu Entwicklung und Wachstum der Kleinen, um ihre Beschwerden sicher und wirksam behandeln zu können.


    Was ist überhaupt Osteopathie?


    Osteopathie ist ein eigenständiger komplementärmedizinischer Ansatz für Untersuchung und Behandlung. Er basiert auf der Erkenntnis des amerikanisches Arztes A. T. Still Mitte des 18 Jhd.., dass der gesamte menschliche Körper eine Funktionseinheit ist. 

    Alle Strukturen wie Organe, Gefäße, Gewebe und Knochen stehen über unser Bindegewebe, also die Faszien, in Verbindung, und besitzen eine normale Grundspannung. Blutkreislauf, Lymphsystem und das Fasziensystem sichern die Versorgung der Bestandteile beispielsweise mit Nähr- und Botenstoffen. Störungen und Überspannungen beeinträchtigen die Zirkulation und Zufuhr etwa von Sauerstoff und Hormonen und den Abtransport von CO2 und Abfallstoffen des Körpers.


    Was behandelt man mit Kinderosteopathie?


    Kinderosteopathie wird oft bei Kleinkindern und Säuglingen mit Blähungen, Bauchschmerzen und Dreimonatskolliken angewandt. Ebenso suchen Eltern mit Schreibabys den Weg zum Kinderosteopathen. Auch in späteren Jahren etwa bei Wachstumsstörungen, Konzentrationsschwächen oder Wasser im Ohr führt für viele Eltern der Weg mit ihren Kindern zur schonenden manuellen Therapie. 


    Was macht der Kinderosteopath/in?


    Der Therapeut führt ein ausführliches Anamnesegespräch, macht Testungen und ertastet mit seinen geschulten Händen die Beschwerdestrukturen. Durch seine umfassenden Kenntnisse zeichnet sich für ihn ab, wo er seinen Therapieansatz setzt.

    Kinder sprechen erfahrungsgemäß sehr zügig auf osteopathische Behandlungen an und wir erreichen oft eine große Wirkung mit relativ kleinem Aufwand.

  • Faszientherapie

    Der amerikanische Notfallmediziner und Osteopath Stephen Typaldos D. O. entwickelte das neuartige Diagnose- und Behandlungssystem im Jahre 1991. Es versteht sich als ein anatomisches Konzept, in dem die Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auf spezifische pathologische Veränderungen der Faszien / des Bindegewebes zurückgeführt werden.

    Unter Berücksichtigung einer spezifischen visuellen Diagnostik ist es dem geschulten Behandler möglich, die Art der pathologischen Veränderung (Fasziendistorsion) zu erkennen und gezielt zu behandeln.

    Die Anwendung des Fasziendistorsionsmodells ist eine evidenzbasierte, hocheffiziente manuelle Medizin. Als Erweiterung der konservativen orthopädisch/traumatologischen Behandlung, stellt sie für viele Erkrankungen eine wertvolle Ergänzung dar. Das FDM ist daher z. B. ideal geeignet für Patienten zur Rehabilitation nach Sport- und Unfallverletzungen!


  • Physiotherapie

    Physiotherapie, Physiotherapie nach Bobath, Manuelle Therapie, Klassische Massage, Kältebehandlung, Wärmebehandlungen


    Die Physiotherapie (Krankengymnastik) orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei unserer physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden.

    Wir nutzen unsere diagnostischen, pädagogischen und manuellen Kompetenzen und fördern Ihre Eigenaktivität.

    Unsere Behandlung zielt einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z. B. Muskelaufbau und Stoffwechselanregung) ab.

    Zum anderen wird von uns ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus und ein eigenverantwortlicher Umgang mit dem Körper angestrebt.

    Unser Ziel ist Ihre Schmerzfreiheit bzw. Schmerzreduktion und die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung Ihrer Gesundheit.


    Physiotherapie nach Bobath

    Das sogenannte Bobath-Konzept ist ein fester Bestandteil der Physiotherapie, womit vor allem Patienten nach Schlaganfällen oder anderen Schädigungen des Nervensystems behandelt werden. Entwickelt wurde diese Therapieform ab 1943 von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Karel Bobath. Das Konzept beruht auf der Annahme der "Umorganisationsfähigkeit" (Plastizität) des Gehirns, das heißt, dass gesunde Hirnregionen, die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben neu lernen und übernehmen können. Das Konzept wird von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Pflegekräften angewendet. Zum Beispiel neigen Patienten mit einer Halbseitenlähmung häufig dazu, ihre gelähmte (mehr betroffene) Körperseite "bis zur völligen Leugnung" zu vernachlässigen und ihre Einschränkungen umso mehr mit ihrer beweglichen (weniger betroffenen) Körperseite zu kompensieren.

    Solche einseitigen Bewegungen helfen dem Patienten jedoch nur vordergründig, da die mehr betroffene Seite nicht die Möglichkeit erhält, neue Informationen zu empfangen und zu verarbeiten. Das Gehirn erhält somit nicht die Aufgabe, sich umzustrukturieren.

    Stattdessen besteht auf Grund asymmetrischer Bewegungen eher die Gefahr, schmerzhafte Verspannungen zu entwickeln.

    Das Hauptprinzip des Bobath-Konzeptes bezieht dagegen die mehr betroffene Körperseite immer wieder in Alltagsbewegungen ein, indem sie sensorisch stimuliert wird, um sie in ihren Bewegungen mit der weniger betroffenen Körperhälfte in Einklang zu halten.


    Manuelle Therapie

    Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgriff-Techniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitäten-Gelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren.

    Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen, manuellen Handgriffen (manus= die Hand), die vom Physiotherapeuten als Mobilisation durchgeführt werden. Sie werden sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt.

    Häufig handelt es sich hierbei um sog. reversible (umkehrbare) Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks.

    Mit der Manuellen Therapie steht den Physiotherapeuten eine gezielte, gelenkschonende, und meist schmerzfreie Behandlungstechnik zur Verfügung.


    Klassische Massage

    Die klassische Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit und dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung unserer Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

    Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder.


    Kältebehandlung

    Bei der medizinischen Kältebehandlung handelt es sich um einen örtlicher Wärmeentzug durch eine kurzzeitige Eisanwendung, die schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt, den Flüssigkeitsaustritt aus Blut- und Lymphgefäßen verringert und schmerzhafte Muskelverspannungen günstig beeinflusst.

    Die Kälte bewirkt eine Gefäßverengung und eine Abnahme der Hautdurchblutung. Dadurch werden im gekühlten Bereich Entzündungsreaktionen verringert und der Zellstoffwechsel wird gedrosselt.

    Die Kältebehandlung wird nach Operationen, bei Verstauchungen, Prellungen oder Quetschungen angewendet.

    Außerdem kommt sie bei entzündlichen oder verschleißbedingten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Weichteilrheumatismus und spastischen Muskelverspannungen zum Einsatz.



    Wärmebehandlungen

    Medizinische Wärmetherapie wird lokal eingesetzt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere bei Nackenschmerzen, chronischen Kreuzschmerzen und Gelenkbeschwerden, in der Sportmedizin zum Beispiel bei Überlastungsschäden wie Muskelzerrungen und Gelenk-verstauchung. Der Wärme werden in der Medizin vor allem folgende Wirkungen zugesprochen:

    • Verbesserung der Durchblutung

    • Muskelentspannung

    • Schmerzlinderung

    • Verbesserung der Dehnbarkeit des 

         Bindegewebes


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