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Allgemeine Informationen

  • Brauche ich ein Rezept für die osteopathische Behandlung?

    Ja, denn eine Verordnung vom Arzt ist wichtig, damit die Krankenkassen ggfls. die Kosten übernehmen.

  • Osteopathie für den gesetzlich versicherten Patienten

    Sie können sich bei der entsprechenden Diagnose ein Privatrezept vom Arzt ausstellen lassen, wir rechnen mit Ihnen direkt ab.


    Sie legen dann die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse vor und bekommen den Betrag, je nach Krankenkasse, anteilig erstattet.

    Sie möchten wissen, ob Ihre Kasse Osteopathie unterstützt, dann schauen Sie auf www.osteokompass.de


  • Osteopathie für den privat versicherten Patienten

    Bitte erkundigen Sie sich vorab für die Kostenübernahme bei Ihrer Kasse.


    Sie können sich bei der entsprechenden Diagnose ein Rezept vom Arzt ausstellen lassen, wir rechnen mit Ihnen wie gewohnt ab.

    Sie legen die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse vor und bekommen den Betrag je nach Krankenkasse erstattet.


  • Ab welchem Alter kann ein Säugling behandelt werden?

    Hier gibt es keine Altersbeschränkung. Ein Säugling kann ab seinem ersten Lebenstag behandelt werden.

    Lassen Sie Ihr Kind bitte 2 Tage vor dem Osteopathie Termin nicht impfen.

  • Muss ich zum ersten Termin etwas mitbringen?

    Bitte bringen Sie zum 1. Termin das U-Heft mit.

    Lassen Sie Ihr Kind bitte 2 Tage vor dem Osteopathie Termin nicht impfen.


  • Kosten pro Behandlung

    Die Kosten pro Behandlung betragen 90,-- € und können entweder in bar oder per EC Karte beglichen werden.

    Kinder Osteopathie pro Behandlung 94,-- €

  • Terminabsagen!

    Am Tag vor dem Termin erhalten Sie eine Erinnerungs SMS.

    Sollten Sie merken das Sie den Termin nicht wahrnehmen können, melden Sie sich bitte umgehend in der Praxis und geben den Termin frei.


    Bei verspäteter Terminabsage dürfen wir Ihnen eine Ausfall Rechnung in voller Höhe stellen.


Was ist Osteopathie

Die Osteopathie geht auf den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still zurück.

Er gründete Mitte des 18. Jahrhunderts die erste Schule für Osteopathie in Kirksville (Missouri).


Der Leitsatz seiner Behandlungsform lautet bis heute:

 „Leben ist Bewegung. Bewegung ist Leben.“


Dies gilt für alle Strukturen des Organismus. Im Fokus einer osteopathischen Behandlung stehen:

  • Der Bewegungsapparat (parietales System)
  • Die Organe (viscerales System)
  • Das Nervensystem (craniosacrales System)
  • Die bindegewebigen Verbindungen des Körpers (fasziales System)

Sind diese Systeme untereinander und miteinander gut beweglich, so ist der Körper auch auf der Mikrozirkulationsebene in der Lage, alle Strukturen und Organe des Körpers gut zu versorgen. Dadurch sind dann auch die Selbstheilungskräfte des Körpers wirksam. Der Osteopath-(in) untersucht das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.


Dabei handelt er auf den Patienten bezogen, d.h. er betrachtet ihn als Einheit von Körper, 

Geist und Seele, geprägt durch sein individuelles Umfeld.


Wie wirkt Osteopathie?


Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme, sowie deren Zusammenspiel.

Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt für die optimale Funktion Bewegungsfreiheit. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauffolgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden. Solche Beschwerden oder auch Funktionsstörungen können früher oder später sogar die Struktur schädigen. Daher wird ein Osteopath immer versuchen, Bewegungseinschränkungen zu lösen. Damit unterstützt er die Selbstheilungskräfte, die dann voll wirken können.


                                                                „Heilen kann sich unser Körper nur selbst“



Auf diese Art versucht der Körper, sich wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, was für uns dann die Gesundheit darstellt.

Das ist gar nicht so einfach, denn unser Körper ist ständig inneren und äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihn aus diesem Gleichgewicht bringen. Geht dieses Gleichgewicht verloren, dann erkranken wir.

Doch selbst wenn wir erkranken, gibt unser Körper nicht auf, sondern versucht, wieder gesund zu werden, also ein neues Gleichgewicht herzustellen. Diese Selbstheilungskräfte zeigen sich auf vielfältige Weise, etwa wenn gerinnendes Blut eine Wunde verschließt, wenn Bakterien bei Entzündungen vom Immunsystem abgewehrt werden, wenn unser Körper nach einer Viruserkrankung gegen die gleiche Erkrankung immun wird oder wenn ein Knochen nach einem Bruch wieder zusammenwächst.

 

Was haben die Faszien mit der Osteopathie zu tun?


  • Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. 
  • Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden, welche ca. 20 % des Körpers ausmachen.
  • Zu den Faszien zählt die Osteopathie die Muskelhüllen, Sehne, Bänder, Gelenkkapseln, die Aufhängung der Organe usw.
  • Je nach Aufgabe haben die Faszien unterschiedliche Anteile von Kollagen und Elastin.
  • Diese Faszien beinhalten zum großen Teil auch die Fühler für unsere Körperinnenwahrnehmung, oder auch Tiefensensibilität genannt.


Kommt es zu Verklebungen der Faszien, entstehen Einschränkungen in der Beweglichkeit, Störungen der Tiefensensibiltät, Verspannungen und dadurch Schmerzen. In der Schulmedizin finden die meisten Faszien kaum Beachtung. Für die Osteopathie sind sie dagegen von großer Bedeutung. Denn folgt der Osteopath mit seinen Händen einer Faszie, so gelangt er von einer Körperstruktur zur nächsten. Sie verbinden auch solche Strukturen, die funktionell erst einmal augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben. Faszien können zudem aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, wie etwa Funktionsstörungen oder Spannungen. Dies erklärt, warum Osteopathen oft beobachten, dass Ursachen an einer Stelle oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen.


Wie ist der Ablauf einer Behandlung?


  • Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch erfolgen körperliche Testungen und manuelle Untersuchungen.
  • So spürt der Osteopath Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.
  • Eine osteopathische Behandlung kann bis zu 50 Minuten dauern.
  • Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, das heißt, es kann auch zu einer kurzfristigen Anhebung der Beschwerden kommen.
  • Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Der genaue Verlauf ist jedoch von dem Einzelfall abhängig.
  • Falls notwendig, kann es auch zu einem Hinweis kommen, wo weitere Untersuchungen erbeten werden.
  • Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes und versucht dabei in der Krankheit die Gesundheit zu finden und zu fördern.

Allgemeine Informationen

  • Brauche ich ein Rezept für die osteopathische Behandlung?

    Ja, denn eine Verordnung vom Arzt ist wichtig, damit die Krankenkassen ggfls. die Kosten übernehmen.

  • Osteopathie für den gesetzlich versicherten Patienten

    Sie können sich bei der entsprechenden Diagnose ein Privatrezept vom Arzt ausstellen lassen, wir rechnen mit Ihnen direkt ab.


    Sie legen dann die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse vor und bekommen den Betrag, je nach Krankenkasse, anteilig erstattet.

    Sie möchten wissen, ob Ihre Kasse Osteopathie unterstützt, dann schauen Sie auf www.osteokompass.de


  • Osteopathie für den privat versicherten Patienten

    Bitte erkundigen Sie sich vorab für die Kostenübernahme bei Ihrer Kasse.


    Sie können sich bei der entsprechenden Diagnose ein Rezept vom Arzt ausstellen lassen, wir rechnen mit Ihnen wie gewohnt ab.

    Sie legen die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse vor und bekommen den Betrag je nach Krankenkasse erstattet.


  • Ab welchem Alter kann ein Säugling behandelt werden?

    Hier gibt es keine Altersbeschränkung. Ein Säugling kann ab seinem ersten Lebenstag behandelt werden.

    Lassen Sie Ihr Kind bitte 2 Tage vor dem Osteopathie Termin nicht impfen.

  • Muss ich zum ersten Termin etwas mitbringen?

    Bitte bringen Sie zum 1. Termin das U-Heft mit.

    Lassen Sie Ihr Kind bitte 2 Tage vor dem Osteopathie Termin nicht impfen.


  • Kosten pro Behandlung

    Die Kosten pro Behandlung betragen 90,-- € und können entweder in bar oder per EC Karte beglichen werden.

    Kinder Osteopathie pro Behandlung 94,-- €

  • Terminabsagen!

    Am Tag vor dem Termin erhalten Sie eine Erinnerungs SMS.

    Sollten Sie merken das Sie den Termin nicht wahrnehmen können, melden Sie sich bitte umgehend in der Praxis und geben den Termin frei.


    Bei verspäteter Terminabsage dürfen wir Ihnen eine Ausfall Rechnung in voller Höhe stellen.


Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie geht auf den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still zurück. Er gründete Mitte des 18. Jahrhunderts die erste Schule für Osteopathie in Kirksville (Missouri).


Der Leitsatz seiner Behandlungsform lautet bis heute:

 „Leben ist Bewegung. Bewegung ist Leben.“


Dies gilt für alle Strukturen des Organismus. Im Fokus einer osteopathischen Behandlung stehen der Bewegungsapparat (parietales System), die Organe (viscerales System), das Nervensystem (craniosacrales System) und die bindegewebigen Verbindungen des Körpers (fasziales System).

Sind diese Systeme untereinander und miteinander gut beweglich, so ist der Körper auch auf der Mikrozirkulationsebene in der Lage, alle Strukturen und Organe des Körpers gut zu versorgen. Dadurch sind dann auch die Selbstheilungskräfte des Körpers wirksam. Der Osteopath-(in) untersucht das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.


Dabei handelt er auf den Patienten bezogen, d.h. er betrachtet ihn als Einheit von Körper, Geist und Seele, geprägt durch sein individuelles Umfeld.


Wie wirkt Osteopathie?


Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen

auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme, sowie deren Zusammenspiel. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt für die optimale Funktion Bewegungsfreiheit.

Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauffolgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.


Solche Beschwerden oder auch Funktionsstörungen können früher oder später sogar die Struktur schädigen. Daher wird ein Osteopath immer versuchen, Bewegungseinschränkungen zu lösen. Damit unterstützt er die Selbstheilungskräfte, die dann voll wirken können.


     „Heilen kann sich unser Körper nur selbst“               

Auf diese Art versucht der Körper, sich wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, was für uns dann die Gesundheit darstellt. Das ist gar nicht so einfach, denn unser Körper ist ständig inneren und äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihn aus diesem Gleichgewicht bringen.

Geht dieses Gleichgewicht verloren, dann erkranken wir. Doch selbst wenn wir erkranken, gibt unser Körper nicht auf, sondern versucht, wieder gesund zu werden, also ein neues Gleichgewicht herzustellen. Diese Selbstheilungskräfte zeigen sich auf vielfältige Weise, etwa wenn gerinnendes Blut eine Wunde verschließt, wenn Bakterien bei Entzündungen vom Immunsystem abgewehrt werden, wenn unser Körper nach einer Viruserkrankung gegen die gleiche Erkrankung immun wird oder wenn ein Knochen nach einem Bruch wieder zusammenwächst.


Was haben die Faszien mit der Osteopathie zu tun?


  • Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt

           miteinander zusammenhängen. 

  • Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden, welche ca. 20 % des Körpers ausmachen.
  • Zu den Faszien zählt die Osteopathie die Muskelhüllen, Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln, die Aufhängung der Organe usw.
  • Je nach Aufgabe haben die Faszien unterschiedliche Anteile von Kollagen und Elastin.


Diese Faszien beinhalten zum großen Teil auch die Fühler für unsere Körperinnenwahrnehmung, oder auch Tiefensensibilität genannt. Kommt es zu Verklebungen der Faszien, entstehen Einschränkungen in der Beweglichkeit, Störungen der Tiefensensibiltät, Verspannungen und dadurch Schmerzen.


In der Schulmedizin finden die meisten Faszien kaum Beachtung. Für die Osteopathie sind sie dagegen von großer Bedeutung. Denn folgt der Osteopath mit seinen Händen einer Faszie, so gelangt er von einer Körperstruktur zur nächsten. Sie verbinden auch solche Strukturen, die funktionell erst einmal augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben. Faszien können zudem aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, wie etwa Funktionsstörungen oder Spannungen.

Dies erklärt, warum Osteopathen oft beobachten, dass Ursachen an einer Stelle oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen.


Wie ist der Ablauf einer Behandlung?


  • Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch erfolgen körperliche Testungen und manuelle Untersuchungen.
  • So spürt der Osteopath Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.
  • Eine osteopathische Behandlung kann bis zu 50 Minuten dauern.
  • Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren,

          das heißt, es kann auch zu einer kurzfristigen

          Anhebung der Beschwerden kommen.

  • Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Der genaue Verlauf ist jedoch von dem Einzelfall abhängig.
  • Falls notwendig, kann es auch zu einem Hinweis kommen, wo weitere Untersuchungen erbeten werden.
  • Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes und versucht dabei in der Krankheit die Gesundheit zu finden

          und zu fördern.

Home  - Infos - Kontakt - Team  

Allgemeine Informationen

  • Brauche ich ein Rezept für die osteopathische Behandlung?

    Ja, denn eine Verordnung vom Arzt ist wichtig , damit die Krankenkassen ggfls. die Kosten übernehmen.

  • Osteopathie für den gesetzlich versicherten Patienten

    Sie können sich bei der entsprechenden Diagnose ein Privatrezept vom Arzt ausstellen lassen, wir rechnen mit Ihnen direkt ab.


    Sie legen dann die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse vor und bekommen den Betrag, je nach Krankenkasse, anteilig erstattet.

    Sie möchten wissen, ob Ihre Kasse Osteopathie unterstützt, dann schauen Sie auf www.osteokompass.de


  • Osteopathie für den privat versicherten Patienten

    Bitte erkundigen Sie sich vorab für die Kostenübernahme bei Ihrer Kasse.


    Sie können sich bei der entsprechenden Diagnose ein Rezept vom Arzt ausstellen lassen, wir rechnen mit Ihnen wie gewohnt ab.

    Sie legen die Rechnung bei Ihrer Krankenkasse vor und bekommen den Betrag je nach Krankenkasse erstattet.


  • Ab welchem Alter kann ein Säugling behandelt werden?

    Hier gibt es keine Altersbeschränkung. Ein Säugling kann ab seinem ersten Lebenstag behandelt werden.

    Lassen Sie Ihr Kind bitte 2 Tage vor dem Osteopathie Termin nicht impfen.

  • Muss ich zum ersten Termin etwas mitbringen?

    Bitte bringen Sie zum 1. Termin das U-Heft mit.

    Lassen Sie Ihr Kind bitte 2 Tage vor dem Osteopathie Termin nicht impfen.


  • Kosten pro Behandlung

    Die Kosten pro Behandlung betragen 90,-- € und können entweder in bar oder per EC Karte beglichen werden.

    Kinder Osteopathie pro Behandlung 94,-- €

  • Terminabsagen!

    Am Tag vor dem Termin erhalten Sie eine Erinnerungs SMS.

    Sollten Sie merken, das Sie den Termin nicht wahrnehmen können, melden Sie sich bitte umgehend in der Praxis und geben den Termin frei.


    Bei verspäteter Terminabsage dürfen wir Ihnen eine Ausfall Rechnung in voller Höhe stellen.


 Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie geht auf den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still zurück.

Er gründete Mitte des 18. Jahrhunderts die erste Schule für Osteopathie in Kirksville (Missouri).


Der Leitsatz seiner Behandlungsform lautet bis heute:

 „Leben ist Bewegung. Bewegung ist Leben.“


Dies gilt für alle Strukturen des Organismus. Im Fokus einer osteopathischen Behandlung stehen:

  • Der Bewegungsapparat (parietales System)
  • Die Organe (viscerales System)
  • Das Nervensystem (craniosacrales System)
  • Die bindegewebigen Verbindungen des Körpers (fasziales System)

Sind diese Systeme untereinander und miteinander gut beweglich, so ist der Körper auch auf der Mikrozirkulationsebene in der Lage, alle Strukturen und Organe des Körpers gut zu versorgen. Dadurch sind dann auch die Selbstheilungskräfte des Körpers wirksam.

Der Osteopath-(in) untersucht das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.


Dabei handelt er auf den Patienten bezogen, d.h. er betrachtet ihn als Einheit von Körper, 

Geist und Seele, geprägt durch sein individuelles Umfeld.



Wie wirkt Osteopathie?


Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme, sowie deren Zusammenspiel.

Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt für die optimale Funktion Bewegungsfreiheit. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauffolgend Funktionsstörungen.

Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.


Solche Beschwerden oder auch Funktionsstörungen können früher oder später sogar die Struktur schädigen.

Daher wird ein Osteopath immer versuchen, Bewegungseinschränkungen zu lösen.

Damit unterstützt er die Selbstheilungskräfte, die dann voll wirken können.



„Heilen kann sich unser Körper nur selbst“



Auf diese Art versucht der Körper, sich wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, was für uns dann die Gesundheit darstellt.

Das ist gar nicht so einfach, denn unser Körper ist ständig inneren und äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihn aus diesem Gleichgewicht bringen. Geht dieses Gleichgewicht verloren, dann erkranken wir. Doch selbst wenn wir erkranken, gibt unser Körper nicht auf, sondern versucht, wieder gesund zu werden, also ein neues Gleichgewicht herzustellen.

Diese Selbstheilungskräfte zeigen sich auf vielfältige Weise, etwa wenn gerinnendes Blut eine Wunde verschließt, wenn Bakterien bei Entzündungen vom Immunsystem abgewehrt werden, wenn unser Körper nach einer Viruserkrankung gegen die gleiche Erkrankung immun wird oder wenn ein Knochen nach einem Bruch wieder zusammenwächst.



 Was haben die Faszien mit der Osteopathie zu tun?


  • Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. 
  • Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden, welche ca. 20 % des Körpers ausmachen.
  • Zu den Faszien zählt die Osteopathie die Muskelhüllen, Sehne, Bänder, Gelenkkapseln, die Aufhängung der Organe usw.
  • Je nach Aufgabe haben die Faszien unterschiedliche Anteile von Kollagen und Elastin.




Diese Faszien beinhalten zum großen Teil auch die Fühler für unsere Körperinnenwahrnehmung, oder auch Tiefensensibilität genannt.

Kommt es zu Verklebungen der Faszien, entstehen Einschränkungen in der Beweglichkeit, Störungen der Tiefensensibiltät, Verspannungen und dadurch Schmerzen.


In der Schulmedizin finden die meisten Faszien kaum Beachtung. Für die Osteopathie sind sie dagegen von großer Bedeutung.

Denn folgt der Osteopath mit seinen Händen einer Faszie, so gelangt er von einer Körperstruktur zur nächsten.

Sie verbinden auch solche Strukturen, die funktionell erst einmal augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben.

Faszien können zudem aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, wie etwa Funktionsstörungen oder Spannungen.

Dies erklärt, warum Osteopathen oft beobachten, dass Ursachen an einer Stelle oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen.


Wie ist der Ablauf einer Behandlung?


  • Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch erfolgen körperliche Testungen und manuelle Untersuchungen.
  • So spürt der Osteopath Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.
  • Eine osteopathische Behandlung kann bis zu 50 Minuten dauern.
  • Der Körper kann etwa zwei bis drei Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, das heißt, es kann auch zu einer kurzfristigen Anhebung der Beschwerden kommen.
  • Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Der genaue Verlauf ist jedoch von dem Einzelfall abhängig.
  • Falls notwendig, kann es auch zu einem Hinweis kommen, wo weitere Untersuchungen erbeten werden.


  • Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes und versucht dabei in der Krankheit die Gesundheit zu finden und zu fördern.
Die vier Säulen der 
Osteopathie

Grafik von den vier Säulen der Osteopathie
Grafik Körper mit Bezeichnung der vier Säulen der Osteopathie
                              Die vier Säulen der 
                        Osteopathie
Grafik von den vier Säulen der Osteopathie
Grafik Körper mit Bezeichnung der vier Säulen der Osteopathie
                                          Die vier Säulen der 
                                     Osteopathie
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